Alpine Schutzhütten der Steiermark

Verortung und Attributierung der Alpinen Schutzhütten in der Steiermark.
Erstellt als eigene non-profit-Erhebung für Zwecke des nicht-kommerziellen Alpintourismus. 
Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Aktualitätsstand: 08/2012.

Nutzungsbedingungen:
Die Datensätze zu Alpinen Schutzhütten in der Steiermark werden von uns im Rahmen der OpenData-Initiative ausdrücklich zur Weiterverwendung freigegeben, die Daten stehen unter der CC BY 3.0 AT Lizenz. Die Namensnennung von regionalentwicklung.at als RechteinhaberIn hat dabei in folgender Weise zu erfolgen: „Datenquelle: regionalentwicklung – data.regionalentwicklung.at“. Rückmeldungen zu möglichen Erhebungsfehlern, Ergänzungsbedarf und Aktualisierungen sind erwünscht und willkommen!

Feedback und Rückmeldungen an: 
Mag. Dieter Fleck
Mag. Johannes Leitner

GIS Koralmtunnel – Dokumentenverwaltung und WebGIS-Viewer

Der Koralmtunnel stellt ein Kernelement der rund 127 km langen Hochleistungsbahnstrecke zwischen Graz und Klagenfurt dar. Das Projekt MSP-GIS Koralmtunnel erweitert das bestehende „Management-System-Projekte“ (MSP) der ÖBB um die Funktionalitäten eines Geographischen Informationssystems (GIS) und dient in der Phase der Detailplanung und der Errichtung des Koralmtunnels als Planungs- und Informationswerkzeug zur Projektverwaltung von ortsbezogenen Daten für interne (ÖBB) und externe (Planer, Bauleitung etc.) Projektbeteiligte.

Die entwickelte Anwendung basiert auf quelloffenen, zertifizierten Standards und zeichnet sich durch eine angepasste Integration des GIS-Viewers in die Microsoft-Sharepoint-Umgebung (Dokumentenverwaltung) mit gleichzeitiger Anbindung des räumlichen Datenbestandes der ÖBB (Geodatenmanagement) aus. Durch laufende Datenaktualisierungen und eine automatisierte Übernahme von z.B.  Bauprotokollen und Statusmeldungen kann der Baufortschritt nahezu tagesaktuell visualisiert werden.Auftraggeber: ÖBB Infrastruktur AG
Projektzeitraum: 2008 – lfd.
Projektkooperation: DI Andreas Hocevar
Ansprechpartner: 
Mag. Johannes Leitner

Naturschutzrechtliches Verfahren Windpark Freiländeralm

Die Energie Steiermark AG plant die Errichtung von 3 Windkraftanlagen des Typs VESTAS V90 mit einer Nennleistung von 2 MW, 90 m Rotordurchmesser und 105 m Nabenhöhe. Das Projektgebiet befindet sich im Südwesten der Steiermark auf dem Gebiet der Freiländeralm und erstreckt sich über eine Länge von rund 1.000 m. Die Gesamtleistung des Windparks beträgt 6,0 MW. Durch die Lage im Landschaftsschutzgebiet (LS 02 Pack – Reinischkogel – Rosenkogel) ist ein naturschutzrechtliches Verfahren gem. Steiermärkischem Naturschutzgesetz 1976 durchzuführen.

Als Teil der Einreichung zur Erlangung der naturschutzrechtlichen Genehmigung wurde von uns ein Gutachten zum Schutzgut Landschaft erstellt, welches eine Landschaftsanalyse, die Erstellung von Sichtbarkeitsanalysen und die Bewertung der Projektauswirkungen auf die Landschaft anhand definierter Kriterien umfasste.

Neben der Ermittlung und Bewertung von Sichtbarkeiten war das zentrale Thema aus Sicht des Schutzgutes Landschaft die Erörterung der Frage, ob durch die Umsetzung des Projektes ein Widerspruch zu den Schutzzielen des per Verordnung festgelegten Landschaftsschutzgebietes LS02 gegeben ist und somit die Landschaft in einem unzumutbaren Ausmaß beeinträchtigt wird. Nach Abwägung der öffentlichen Interessen wurde im Juli 2011 der positive Genehmigungsbescheid durch das Amt der Steiermärkischen Landesregierung erteilt.Auftraggeber: Energie Steiermark AG
Projektzeitraum: 2009 – 2010
Ansprechpartner: 
Mag. Johannes Leitner

UVE Murkraftwerk Graz

Das Murkraftwerk Graz wird als Flusskraftwerk im Gemeindegebiet der Stadt Graz geplant; das Projektgebiet erstreckt sich von der Stauwurzel auf Höhe der Murinsel bis zum Ende der Unterwassereintiefung am südlichen Rand der Stadt Graz im Murfeld.

Im Zuge der Projektbearbeitung wurden unterschiedliche Fachbereiche zur Umweltverträglichkeitserklärung gutachterlich bearbeitet sowie weitreichende Begleit- und Ausgleichsmaßnahmen (z.B. Fuß- und Radwegeverbindungen, Muraufweitungen etc.) in Abstimmung zwischen der Energie Steiermark sowie der Stadt Graz geplant. Somit kann, im Kielwasser eines energiewirtschaftlichen Projektes, auch ein städtebauliches Entwicklungpotenzial geschaffen werden.Auftraggeber: ENERGIE STEIERMARK AG
Projektzeitraum: 2009 – 2012

Ansprechpartner: 
Mag. Johannes Leitner
DI Günther Tischler

UVE & Trassenauswahl Koralmbahn Graz-Klagenfurt

Die Koralmbahn stellt ein wesentliches Bindeglied des Baltisch-Adriatischen Korridors dar und wird auch auf österreichischer Ebene eine wichtige Funktion als hochleistungsfähige Bahnverbindung zwischen Wien und Graz einerseits sowie Klagenfurt andererseits erfüllen.

Im Rahmen der Planungsarbeiten zur Koralmbahn waren wir im Abschitt Werndorf – St. Andrä für die Koordination Raum/Umwelt verantwortlich. Diese beinhaltete die Planungs- und Koordinationsarbeiten zur Trassenauswahl, die Erstellung der UVE sowie die Prozessbegleitung im UVP-Verfahren. Zudem wurden noch zahlreiche Fachbereiche für die Trassenauswahl und die Umweltverträglichkeitserklärung verfasst.Auftraggeber Koralmbahn: HL-AG
Projektleitung: DI Günther Tischler
Projektpartner: Witrisal ZT GmbH | Bernard Ingenieure
Projektzeitraum: 1998 – 2005

RAUV – Raumentwicklung entlang hochrangiger Verkehrsinfrastruktur- achsen

Die Planungsregion Südweststeiermark hat sich zum Ziel gesetzt die gesamtregionale Raum- und Standortentwicklung unter besonderer Berücksichtigung der hochrangigen Verkehrsinfrastrukturachsen neu zu betrachten. Insbesondere die Standortentwicklung entlang der Achsen Weitendorf – Deutschlandsberg (Koralmbahn) und Weitendorf – Spielfeld (Südbahn) soll einen Schwerpunkt bilden. Die inhaltliche Basis dieses Projektes bilden einerseits die regionalen und teilregionalen Leitbilder der Region sowie die Ergebnisse des Projektes Koralmbahn, Regionale Auswirkungen und Standortentwicklung.Auftraggeber: EU Regionalmanagement Südweststeiermark
Projektzeitraum: 2011 – 2012

Ansprechpartner: 
DI Günther Tischler
Mag. Johannes Leitner

Regionales Entwicklungsleitbild Steirischer Zentralraum 2014+

Das Regionale Entwicklungsleitbild der Planungsregion Steirischer Zentralraum (Bezirke Graz, Graz-Umgebung, Voitsberg) ist das zentrale Instrument der Regionalpolitik und wird vom Regionalvorstand (Gremium gemäß § 17a StROG) verantwortet. Es definiert durch Leitthemen die zukünftige strategische Ausrichtung der Region und beinhaltet ein Arbeitsprogramm mit Leitprojekten, welche eine „Leuchtturmfunktion“ zur Erreichung der gemeinsamen Regionsziele übernehmen.

Mit dem einstimmigen Beschluss in der Regionalversammlung am 11.12.2014 wurde die Basis für die gemeinsame Umsetzung des Arbeitsprogrammes in der laufenden Planungsperiode geschaffen.  Die wesentlichen Aktionsfelder und Strategien für die zukünftige Entwicklung des Steirischen Zentralraumes werden dabei durch 4 Oberziele bestimmt:

Zusammenarbeit auf regionaler Ebene
Wirtschafts- und Forschungsstandorte stärken
Mobilität lenken – Umwelt denken
Lebensqualität und Gemeinwohl sichernAuftraggeber: Regionalmanagement Steirischer Zentralraum
Projektzeitraum: 2013 – 2014
Projektkooperation: ÖAR Regionalberatung
Ansprechpartner: 
DI Günther Tischler
Mag. Johannes Leitner

SAPRO Windenergie Steiermark

Im Steiermärkischen Raumordnungsgesetz 2010 ist die Möglichkeit zur Erlassung von landesweiten Entwicklungsprogrammen vorgesehen. Die Steiermärkische Landesregierung hat aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Sektor der erneuerbaren Energien daher den Beschluss gefasst, ein Sachprogramm Windenergie Steiermark zu erarbeiten und darin Vorrangzonen und Ausschlusszonen für die Windkraftnutzung in der Steiermark zu definieren.

Gemeinsam mit unserem Projektpartner freiland umweltconsulting wurden wir von der zuständigen Abteilung 7 (Landes- und Gemeindeentwicklung) mit dem Projektmanagement, der fachlichen Koordination sowie der GIS-analytischen Entwurfsausarbeitung beauftragt. Der resultierende Entwurf  des Entwicklungsprogrammes für den Sachbereich Windenergie wurde am 20. Juni 2013 von der Steiermärkischen Landesregierung beschlossen und im Juli 2013 als Landesverordnung erlassen.

Mit dieser Arbeit wird erstmals eine landesweite Festlegung von Vorrang- und Ausschlusszonen zur Nutzung von erneuerbaren Energien in der Steiermark erarbeitet.Auftraggeber: Amt der Steiermärkischen Landesregierung, A7
Projektzeitraum: 2011 – 2013
Projektkooperation: freiland umweltconsulting
Ansprechpartner: 
Mag. Johannes Leitner

Arbeitsbereiche

Regionalentwicklung

Wohnen und Arbeiten, Bildungs- und Erholungsfunktionen und damit zusammenhängende räumliche und infrastrukturelle Handlungsbedarfe überschreiten zunehmend die Gemeindegrenzen. Damit gewinnt die interkommunale und regionale räumliche Abstimmung und Zusammenarbeit zunehmend an Bedeutung. Gleichzeitig steigen auch Komplexität und Steuerungserfordernisse in städtischen Ballungsräumen und Stadtumlandregionen, aber auch in abwanderungsgefährdeten Randgebieten.

Wir bieten kreative und nachhaltige Lösungen, die gemeinsam mit Auftraggebern und Akteuren erarbeitet und – unterstützt durch eine Reihe von Programmen der Europäischen Union im Bereich der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit, URBAN+ oder LEADER / Ländliche Entwicklung – strategisch umgesetzt werden.

Unser Portfolio:     

  • Regionale Entwicklungsprogramme und Leitbilder
  • Kleinregionale Entwicklungskonzepte
  • Gemeindekooperationen
  • EU-Programmplanung, Förderberatung und Evaluierung

Stadt- und Gemeindeentwicklung

Planung ist auch nicht mehr das, was sie früher einmal war!War es einst vor allem der technokratische Umgang mit Planungsinstrumenten so tritt heute die technisch-funktionale Planerstellung in den Hintergrund: die Gestaltung von Planungsprozessen unter Einbeziehung relevanter AkteurInnen gewinnt zunehmend an Bedeutung.

Unser Portfolio:     

  • Örtliche Entwicklungskonzepte
  • Flächenwidmungsplanung
  • Bebauungsplanung
  • Stadtteilentwicklung
  • Masterplanung

Ausgewählte Referenzen

Standortentwicklung

Im klassischen Dreieck Projektidee – Standort – Kapital stellt eine qualifizierte Standortauswahl, -bewertung und Standortentwicklung einen entscheidenden Erfolgsfaktor dar.

Die Ansprüche an die area selection – die Gebietsauswahl – und an die site selection – die Grundstückswahl – müssen für jedes Projekt individuell definiert werden. Sie werden sich bei einem Gewerbe/Industriepark anders darstellen als bei einem hochspezialisierten Technologiezentrum.

Sorgfältiges Clearing mittels profunder Machbarkeitsstudien ebnet den Weg zur Entscheidung. Eine maßgeschneiderte Planung macht den Weg frei für Entwicklung.

Ausgewählte Referenzen

Tourismusentwicklung

Die Tourismuswirtschaft stellt eine tragende wirtschaftliche Säule Österreichs dar. Im Zusammenhang mit dem globalen Wettbewerb sind die Destinationen jedoch zunehmend gefordert, bestehende Angebote und Potenziale anzupassen und noch besser zu vermarkten. Nachhaltige, sanfte Naturerlebnis – Konzeptionen und Angebote auch im Nahbereich der Städte spielen dabei eine besondere imagebildende und ergänzende Rolle. 

Wir bieten Ihnen Fachwissen und Gespür bei Leitbildentwicklung und Angebotsplanung aber auch bei der Vermarktung. Gemeinsam mit Kooperationspartnern bieten wir Ihnen Gesamtpakete, die den Anforderungen der Besucher und Gäste optimal Rechnung tragen:

  • Natur- und Nationalparkentwicklung
  • Fachkonzepte Rad, Wandern
  • Kulturtourismus
  • Naherholungs- und Freizeitinfrastruktur

Ausgewählte Referenzen

Geoinformation

Rund 80 Prozent aller Daten haben einen Raumbezug! 
Eine rasche und präzise Datenaufbereitung, ein verlässliches Datenmanagement sowie eine nutzerorientierte und einfache Datenbereitstellung stellen daher einen zentralen Punkt im täglichen Umgang mit räumlichen Daten dar.

Der Einsatz von Geographischen Informationssystemen (GIS) stellt seit Beginn unserer Geschäftstätigkeit eine zentrale Säule unseres Leistungsspektrums dar. Dabei sind wir sowohl im Anwenderbereich (Planungstätigkeiten mit GIS-Unterstützung) als auch im Entwicklungsbereich (Strategische Konzeption, programmiertechnische Entwicklung und Implementierung) tätig. Durch dieses Wissen über die anwenderspezifischen Anforderungen ergeben sich ideale Synergien bei der Entwicklung spezifischer GIS-Lösungen für unsere Auftraggeber.

Neben der Verwendung von Softwarepaketen aus dem gewerblichen Bereich (ESRI, Autodesk) bieten wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern auch die Entwicklung von maßgeschneiderten und zertifizierten „state-of-the-art“ Lösungen aus dem OpenSource-Bereich an (GeoServer, OpenLayers, GeoExt etc.).

Wir sind Teil der Open Data Community und verwenden sowie produzieren ausgewählte offene Daten in unseren Projekten.

Unser Portfolio:

  • Geodatenerfassung, Mobile Field Mapping (Tablet, PDA, GPS, Handheld)
  • Geodatenmanagement, Datenauswertung (CAD/GIS)
  • Raumanalysen, Prognosen, Modellierungen
  • Strategische Konzeption, Beratung, GIS-Schulungen
  • Modulentwicklung, Anwendungsbezogene Programmierung
  • Webbasiertes Geodaten- und Geoapplikationshosting
  • WebGIS, WebMapping, Geopartizipation

Ausgewählte Referenzen

  • Erreichbarkeitsstudie Eisenbahnhaltestellen Straßgang – Seiersberg (GKB)
  • Erreichbarkeitsstudie Eisenbahnhaltestellen Steirische Ostbahn (ÖBB)